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Tipps für den perfekten Meet and Code Start

Noch zwei Wochen bis zum Start der Meet and Code Veranstaltungen 2022! Für Non-Profit-Organisationen haben wir einige Tipps und Infos zur Förderung gesammelt.

#MeetandCode #DigitalSkills #DigitalImpact
15.08.2022

Unsere Meet and Code Veranstaltungen beginnen zwar schon am 1. September – aber NPOs, die noch mitmachen möchten, können sich noch bis zum 14. September um bis zu 500 Euro für die Durchführung ihrer Workshops bewerben. Unsicher, was genau zu tun ist? Keine Sorge, wir stehen zur Seite mit Tipps, Tricks und einer Checkliste!

Check 1: Stellt sicher, dass eure Veranstaltungen sich an Kinder und Jugendliche der folgenden Länder richtet: Österreich, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Irland, Italien, Kasachstan, Moldawien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweiz, Ukraine und Vereinigtes Königreich.

Check 2: Sind eure Veranstaltungen kostenlos? Und können sie entweder persönlich oder digital abgehalten werden? Wenn ja, dann steht einer Teilnahme nichts mehr im Wege!

Check 3: Lasst uns über Ideen für eure Workshops sprechen. Unser Ziel bei Meet and Code ist es, Kinder und Jugendliche zu befähigen, die Herausforderungen der Welt für eine bessere Zukunft zu lösen. Deshalb ermutigen wir gemeinnützige Organisationen, ihre Workshops auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) auszurichten. Die Agenda dieser 17 Ziele basiert auf der Überzeugung, dass die Beseitigung von Armut und anderen Benachteiligungen mit Strategien einhergehen muss, die Gesundheit und Bildung verbessern, Ungleichheiten verringern und das Wirtschaftswachstum ankurbeln – und das alles bei gleichzeitiger Bekämpfung des Klimawandels.

In den vergangenen Ausgaben waren die Veranstaltungen auf die folgenden fünf SDGs ausgerichtet: Geschlechtergleichheit (SDG 5), Weniger Ungleichheit (SDG 10), Nachhaltige Städte und Gemeinden (SDG 11), Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13) und Partnerschaften zur Erreichung der Ziele (SDG 17).

Dieses Jahr laden wir gemeinnützige Organisationen ein, in ihren Veranstaltungen auch für weitere SDGs Lösungen zu entwickeln. Die vollständige Liste der 17 Ziele findet ihr hier.

Check 4: Wisst ihr schon, welche Tools und Programmiersprachen ihr verwenden möchtet? Hier sind unsere Favoriten:

  • Scratch: Mit Scratch können Schülerinnen und Schüler interaktive Geschichten, Spiele und Animationen programmieren - und ihre Kreationen mit anderen in der Online-Community teilen.
  • Snap! ist eine einladende Programmiersprache für Kinder und Erwachsene, die auch als Plattform für das Studium der Informatik genutzt wird. Mit Snap! können eigenen Blöcke erstellt und Scratch-Projekte importiert werden.
  • Python: Python ist eine Programmiersprache und ein Robotikwerkzeug und gilt als eine der fortgeschritteneren Programmiersprachen. Es wird hauptsächlich zur Entwicklung von Desktop-Anwendungen, Websites und Webanwendungen verwendet und kann mit anderen Tools wie dem Raspberry Pi eingesetzt werden. Ihr könnt die Python-Programmierung auch mit Robotern wie dem Edison-Roboter unterrichten.
  • JavaScript: Hierbei handelt es sich um eine textbasierte Programmiersprache, d. h. die Schülerinnen und Schüler geben den Code selbst ein. Es gibt viele Bibliotheken zur Auswahl und zahlreiche Online-Tutorials. Mit Hilfe von Robotern und anderen technischen Hilfsmitteln können Schülerinnen und Schüler auch JavaScript und die Programmierung in dieser Sprache erlernen.
Wir können es kaum erwarten zu sehen, wie ihr eure Ideen zum Leben erweckt und hoffen, dass ihr euch nun auch ein bisschen besser vorbereitet fühlt! Wenn ihr noch mehr Informationen oder auch Inspiration braucht, dann schaut doch am besten mal in unsere Inspiration Library.

Check 5: Was solltet ihr auf keinen Fall vergessen? Genau, Förderantrag einreichen und einen Zuschuss von bis zu 500 Euro pro Veranstaltungen erhalten! Lest hier mehr über die Teilnahmebedingungen.

Wir sehen uns bei Meet and Code 2022!