Beschreibung
In diesem Workshop setzen wir auf den Erfolg unseres vorherigen IoT-Projekts auf und erweitern es um eine neue, wichtige Anwendung: die Messung von Pegelständen in Gewässern. Mithilfe günstiger Standardkomponenten lernen die Teilnehmenden, wie sie IoT-Systeme entwickeln, die speziell auf die Überwachung von Wasserständen in ihrer Kommune ausgerichtet sind.
Die Teilnehmenden adaptieren bestehende IoT-Technologien und binden sie in das LoRaWAN-Netz der Kommune ein. Dadurch unterstützen sie den Hochwasserschutz und helfen ihrer Gemeinde, auf Umweltveränderungen schneller zu reagieren. Sie erfahren nicht nur, wie IoT-Systeme funktionieren, sondern auch, wie ihre Arbeit einen direkten Beitrag zum Schutz ihrer Umwelt leisten kann.
Ein zentraler Aspekt unseres Szenarios ist die Nutzung von standardisierter Hardware und bereits bestehenden Systemen der Kommune. Dadurch ermöglichen wir es den Teilnehmenden, mit handelsüblichen Geräten zu arbeiten, was die Hürde zur Umsetzung solcher Projekte deutlich senkt. Indem wir auf vorhandene kommunale Infrastruktur zurückgreifen, können die Jugendlichen praxisnah lernen, wie sie die Resilienz ihrer Stadt oder Gemeinde stärken können. Mit mehr Menschen, die über die nötigen Kompetenzen verfügen, diese Systeme zu entwerfen und zu betreiben, wird die Kommune besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sein.
Dieser Workshop stärkt die bürgerliche Beteiligung und bietet Jugendlichen die Möglichkeit, an einer technologiebasierten Lösung für lokale Herausforderungen mitzuwirken. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die Kooperation zwischen Naitiv e.V. und der FH Münster, die den Teilnehmenden als fachliche und organisatorische Partner zur Seite stehen.