Von der Ukraine bis nach Spanien: Meet and Code vermittelt jungen Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen die notwendigen digitalen Kompetenzen für die Zukunft.
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12.12.2022
Dieses Jahr nahmen über 33.700 Teilnehmende an der Meet and Code Initiative teil, die meisten davon sind zwischen 8 und 16 Jahren alt.
Meet and Code erreicht auch kleinere Gemeinschaften
2022 fanden Coding-Veranstaltungen in 21 europäischen Ländern statt, wobei immer mehr Angebote in kleineren Städten angeboten werden: Veranstaltungen in Städten mit weniger als 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern verzeichneten einen Anstieg von fast 16 %.
„Unsere Vision ist es, dafür zu sorgen, dass junge Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, insbesondere solche, die unterversorgt und unterrepräsentiert sind, Zugang zum Erlernen digitaler Fähigkeiten haben“, sagt Anna Sienicka, Vizepräsidentin bei TechSoup. „Wir wissen, dass digitale Fähigkeiten in der Arbeitswelt von morgen eine große Rolle spielen werden. Das bedeutet, dass wir nicht nur für den Moment helfen, sondern auch unseren Teil dazu beitragen, Fähigkeiten für die Zukunft aufzubauen.“
Über 1.000 unterhaltsame und interaktive Workshops unterstützte Meet and Code dieses Jahr. Diese wurden von gemeinnützigen Organisationen in vielen verschiedenen Ländern veranstaltet, darunter Österreich, Frankreich, Rumänien, Polen, Deutschland, die Ukraine und das Vereinigte Königreich. Für die Durchführung der Workshops stellt Meet and Code bis zu 500 Euro pro Veranstaltung zur Verfügung. 68 % der gemeinnützigen Organisationen gaben an, dass ihre Veranstaltungen nur aufgrund der bereitgestellten Mittel möglich waren.
Ukraine im Blickpunkt
Trotz des durch die russische Invasion verursachten Kriegs in der Ukraine waren junge Ukrainerinnen und Ukrainer mehr als eifrig dabei, das Programmieren zu lernen. Insgesamt nahmen mehr als 3.600 Flüchtlinge mit ukrainischen Wurzeln teil – von überall aus Europa. „In Polen nahmen zum Beispiel 426 ukrainische Kinder teil, in Deutschland waren es 166.", so Sienicka.
Förderung der digitalen Kompetenzen durch Partnerschaften
Gabriele Hartmann, Senior Director für MEE Corporate Social Responsibility bei SAP, sagt: „Bildung hat einen Multiplikatoreffekt, und durch Initiativen wie Meet and Code können soziale und ökologische Herausforderungen gelöst werden.“ Sie fährt fort, dass Meet and Code nicht nur eine Bildungs- oder Qualifizierungsinitiative ist, sondern auch ein Beispiel dafür, wie verschiedene Stakeholder ihren Teil dazu beitragen können, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) zu unterstützen und die Welt besser zu machen.
Neben der Bereitstellung hochwertiger Bildung (SDG 5) und der Zusammenarbeit für eine nachhaltige Zukunft (SDG 17) unterstützt Meet and Code auch andere SDGs. „Der Wandel der Gesellschaft und der Übergang zu einer grünen und digitalen Wirtschaft erfordern solide digitale Kompetenzen. Die Förderung digitaler Kompetenzen auf allen Ebenen trägt zur Steigerung von Wachstum und Innovation bei und schafft eine gerechtere, solidarischere, nachhaltigere und integrative Gesellschaft. All diese Aspekte sind Teil der SDGs."
Amazon ist seit 2021 ein lokaler Partner von Meet and Code in Deutschland. In diesem Jahr hat das Unternehmen seinen Beitrag als lokaler Partner in Österreich, Frankreich, Italien, Polen und Spanien ausgeweitet, um Kinder und Jugendliche, insbesondere solche, die unterversorgt und unterrepräsentiert sind, auf ihrem Weg in eine digitale Zukunft zu unterstützen. Das Unternehmen unterstützt die Vision von Meet and Code, junge Talente zu befähigen, Technologie zu nutzen, um ihre Zukunft zu gestalten.
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